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Das hat mir der Teufel befohlen
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Autor: Detlef Lippek Eingestellt am: 13.05.2020
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05.30 Uhr! Die Nachtschicht ist fast geschafft. Es war eine relativ ruhige Nacht ohne besondere Vorkommnisse. Nun wieder die Diskussion, wer dran ist mit Brötchen holen. Jeder Kollege hat sich in eine Liste eingetragen und seine Brötchenwünsche zu Papier gebracht. Ich kenne noch Zeiten, da gab es nur normale Brötchen und Mohn- oder Sesambrötchen. Heutzutage gibt es eine derart große Vielfalt an Brötchensorten, dass man schon fast die Übersicht verliert und notgedrungen als Polizist zu einem Fachmann für Backwaren mutiert.
Die Wahl fällt auf mich! Ich sei mal wieder dran. Also gut, runter zum Wagen und schon bin ich auf dem Weg in die Innenstadt zu unserem Lieblingsbäcker. Irgendwann stehen dann die Brötchentüten neben mir auf dem Beifahrersitz. Der Geruch von frisch Gebackenem breitet sich innerhalb des Fahrzeuges aus und erhöht bei mir nicht nur den Appetit, sondern auch die Vorfreude auf den Feierabend.
05.50 Uhr! Ich biege auf die Hauptstraße ein, die direkt zu meiner Polizeiwache führt, als die Leitstelle über Funk plötzlich mitteilt, dass soeben genau in dieser Straße an einem mir bekannten Bürogebäude ein Einbruch stattfindet.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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