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Hass
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Autor: Thomas Knackstedt Eingestellt am: 18.11.2018
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Die Unterlippe zittert, die Hände sind verkrampft und urplötzlich verlassen seltsame knurrende Geräusche den Hals meines Gegenübers. Er selbst merkt nichts davon, ist so gespannt wie eine Bogensehne, die kurz vorm Zerreißen steht. Ich sehe ihn an und bleibe ruhig. Ich weiß aus Dutzenden von Durchsuchungen, dass Andi den jungen Burschen, der eigentlich gar nichts mit unserer Maßnahme zu tun hat, genau im Auge behält. Hier ist jetzt alles möglich. Ich habe dem jungen Mann gerade eine Ansage gemacht, die er verstanden hat. Entweder er benimmt sich, oder er bekommt Handschellen verpasst. Ich finde es zum Kotzen, dass ich damit kommen muss, damit ich eine 08/15 Maßnahme durchführen kann. Denn mehr ist das hier für uns nicht. br>
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(11.10.2024)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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