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(451) (tierdiebstahlby@aol.com):
Liebe Polizeipoeten,
es ist schön, dass es Euch gibt! Bin heute das erstemal auf dieser Webseite und muss sagen, dass die Zivileinsatzbeamten in Geretsried und Weilheim(Oberbayern)sich beispielslos einsetzten um das Päarchen dingfest zu machen, die einen Hundewelpen gestohlen hatten.(Obwohl das Tier nur eine "Sache" ist!)Mit ca. 8 Beamten wurde der Welpe gefunden und sichergestellt. Ich konnte es vorort miterleben und muss sagen "Großen Respekt"!Die Tierdiebe konnten es selber nicht fassen, wie schnell sie überrumpelt waren. Das ist gelungene und präzise Polizeiarbeit! Gerne bin ich immer wieder bereit der Polizei zuzuarbeiten.
Die Polizei Dein "Freund und Helfer"!
Beste Grüsse
Alexandra
von Tierdiebstahl Bayern
(450) (ganznetter@versanet.de):
Bin durch Zufall auf diese Seite gestossen! >WDR Dortmund
(449) (Michael.sa@gmx.net):
Nabend.
Nachdem ich vor einer Woche die erste Ausgeba gekauft hatte, besitze ich nun schon das 3 Buch der Reihe!
Meist sehr spannend erzählt, überaus empfehlenswert!
Vielen Dank, bitte weiter so :)
Mike
(448) (haasoliver@t-online.de):
So sehr mich die Bücher beeindruckt und berührt haben zeigen sie ja doch eher den leider schweren Alltag der Polizei.Aber ich denke selbst bei der Polizei gibt es bestimmt auch lustige Begebenheiten.Warum nicht mal ein Buch darüber wäre bestimmt ganz interesannt
Liebe Grusse
Oliver
(447) :
Hallo zusammen,
bin erst seit kurzem Gast auf eurer Seite, doch schon jetzt beeindruckt.
Es ist kein Geheimnis das jeder Beruf auch sein Anus´se und möchte gern´s hat, doch wie auch immer...
Wer erkannt hat das dass Herz das Hirn mit Blut versorgt,
setzt sein Hirn zum Wohle der Herzen ein!
Bin froh das es "Euch" gibt,...danke.
Mit besten Grüßen aus dem Schwarzwald
Wong
(446) (minrathg@aol.com):
Liebe Polizei-Poeten,
mein Bild von der Polizei war immer schon gut. Meine Meinung zu jenen, die ständig an Ihnen herumkritteln, weil es schick ist und auch irgendwie "total kritisch" wirkt, ist sehr klar – ich finde es negativ. Auf einer intellektuellen Ebene wusste ich auch immer, dass es eine verdammt gefährliche Arbeit ist, dass die Polizisten für uns ihren Kopf hinhalten, dass sie dabei sterben können.
Im Gefühl kam das erst richtig an, als ich dieses Jahr am 1. Mai in Berlin war - und zwar in Mitte und Kreuzberg... (Nicht besonders vernünftig, aber ich musste beruflich dort sein...)
Ich sah sehr viele Polizisten an jenem 1. Mai. Ich habe ihnen in die Augen gesehen und ich bin sehr sicher, bei mehr als einem Angst gesehen zu haben. Ich habe mir von Anhängern der Linken sehr zynische Sprüche dazu angehört – am Nachmittag des 1. Mai selbst und am Tag danach, als bekannt wurde, dass es 440 verletzte Polizisten gegeben hatte und sogar Mordanschläge mit brennbaren Flüssigkeiten. Das hat mich ziemlich wütend gemacht. Dem habe ich auch durchaus Ausdruck verliehen.
Die Vorwürfe, die Polizei sei aggressiv gewesen, halte ich für baren Unsinn. Die Menschen in Uniform, die ich gesehen hatte, waren nicht aggressiv gewesen. Im Gegenteil.
Meine persönlichen Erfahrungen mit der Polizei waren bisher rundherum gut – sei es bei Verkehrskontrollen, sei es, dass ich nach dem Weg fragen musste oder sei es, dass mir schnell geholfen werden musste.
Vielen Dank dafür!
Ich bin mit dem Bild aufgewachsen, dass die Polizei mein Freund und Helfer sei und als solcher hat sie sich auch immer wieder bewiesen, z. B. als ich mit 17 noch ohne Führerschein nach einer Karnevalsfete den letzten Zug nach Hause verpasst hatte und mich zwei Polizisten im Streifenwagen heimgefahren haben (die Nachbarn rätseln heute noch, was ich verbrochen habe…;o)). Auch als ich mit Mitte 20 von einem Betrunkenen bedroht wurde, der meine Wohnungstür aufbrechen wollte, weil er glaubte, sich seine Exfreundin, die vor mir dort gewohnt hatte, noch einmal vornehmen zu müssen, rief ich die Polizei. Keine zwei Minuten später war der Streifenwagen da, die Polizisten haben den Mann aus unserem Treppenhaus geholt und versucht heimzuschicken. Er wollte nicht, griff sie an und da haben sie ihn festgenommen. Sie haben sich in Gefahr begeben, damit ich das Problem los bin. Zu viele Menschen sehen das als selbstverständlich an, nur weil sie Steuern zahlen.
Als Studentin hatte ich viel Zeit und Anlass zum Demonstrieren, weil zu Beginn der 90er Jahre die ganzen rechtsradikalen Ausschreitungen stattfanden. Ich war jedes Mal sehr froh, dass der "Schwarze Block" sich raushielt. Die Polizisten, die unsere Demos bewacht haben, waren immer freundlich. Ich wäre damals niemals auf die Idee gekommen, die einzelnen Polizisten als Feinde anzusehen. Im Gegenteil habe ich mit ihnen meine Schokolade geteilt. Um wenigstens ein bisschen meiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen, dass sie uns vor den Neonazis beschützt haben, vor denen ich nicht schlecht Angst hatte.
Ich bin nicht einverstanden mit der zunehmend negativen Grundeinstellung gegenüber der Polizei in diesem Land. Wenn ich eine Ordnungswidrigkeit begehe und werde erwischt, ist das doch ausschließlich mein Fehler. Wieso müssen dann manche noch den Polizisten dumm kommen?
Seit ich vor ein paar Tagen über diese Homepage gestolpert bin, ist mir noch klarer als vorher, was Sie für einen tollen Job für dieses Land machen. Welchen Belastungen Sie ausgesetzt sind, die für uns Normalsterbliche kaum nachvollziehbar sind. Wie viel Kraft es kosten muss, sich tagtäglich in Gefahr zu begeben und sich dann auch noch beschimpfen zu lassen. Leider wird Ihr Einsatz viel zu wenig gewürdigt.
Machen Sie weiter so! Meinen Respekt und meinen Dank haben Sie!
Viele Grüße
Gerke Minrath
(445) (Christiane.Neukirch@brnet.de):
Lieber Thomas, lieber Elmar, liebe Männer,
werdet bitte jetzt nicht alle plötzlich erwachsen! Wie wollt Ihr sonst im Ernstfall den Weltuntergng verhindern? Ohne Euren Spieltrieb stünden wir Frauen ganz schön auf dem Schlauch! Also, weiter so ...
Christiane (stellv. für die ernsthafte Hälfte der Menschheit)
(444) (elmarheer@t-online.de):
Hallo Thomas,
ich bin auch einer der Polizei-Poeten. Und ich muss zugeben, Du hast mich ertappt, erwischt, in flagranti sozusagen.
Beim Lesen Deiner neuen Geschichte "Erwachsen" musste ich laut lachen, denn Du hast ja so Recht!
Mit 44 habe ich den Motorradführerschein gemacht, gleichzeitig mit meinem Sohn. Und ich fahre heute noch - nur bei schönem Wetter natürlich.
Und ich stehe ich oftmals auf dem Acker und schaue fasziniert meinem ferngesteuerten Modellflieger beim Kreisen zu.
Mein erwachsener Sohn (27) hat inzwischen sein Motorrad und seinen Sportwagen wieder verkauft. Er fährt jetzt ein Vernunftsauto. Und ich vermute, er und meine Frau schauen mir manchmal milde lächelnd hinterher, wenn ich mit Fernsteuerung und Flieger bepackt wiedermal in Richtung Acker stapfe...
Ich freu mich drauf, wenn mein Sohn endlich nicht mehr so erwachsen ist. Vielleicht gucken wir ja dann eines Tages gemeinsam staunend in den Himmel.
Herzliche Grüße
Elmar Heer
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* Aktuelles *
(06.11.2024)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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