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Castor 2011 oder zu dämlich für Brecht
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Autor: Thomas Knackstedt Eingestellt am: 22.12.2011
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Ich mache diesen Job jetzt schon seit über 30 Jahren. Als "Bulle" oder "Arschloch" musste ich mich dabei auf ungezählten Demonstrationen bezeichnen lassen. Nichts davon tat wirklich weh. Und jetzt das: Mein Rücken wird gegen den Streifenwagen gedrückt. Vor uns eine Menge von ca. Hundert jungen Menschen, von denen etwa zwei Dutzend Randale wollen. Wir befinden uns in der Gefangenensammelstelle bei Harlingen. Ein "Akt" des Castor Transportes 2011. Über 1000 Demonstranten wurden von den Gleisen getragen und in Gewahrsam genommen. Jetzt wollen diese Hundert hinaus und wir müssen es verhindern.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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