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Der Freitod als Konfliktlöser
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Autorin: Teresa Pfennig Eingestellt am: 15.02.2010
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"Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, der sich Hals- und Pulsader öffnet und noch Salzsäure trinkt, um seinem Leben ein Ende zu setzen?", frage ich fassungslos meinen Kollegen, der ebenfalls mit weit aufgerissen Augen neben mir steht und dem Schauspiel folgt, welches sich vor uns abspielt. Wir stehen im 5. Obergeschoss im Treppenhaus. Vor uns eine riesige Blutlache und eine handvoll an Rettungskräften, die versuchen, einen bewusstlosen Mann zurück ins Leben zu holen. Sie machen es dem Suizidanten nicht leicht. Er setzte seinem Leben ein Ende, während wir mit aller Gewalt versuchen es wieder zu bekommen. Warum eigentlich
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* Aktuelles *
(01.03.2021)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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