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Castor 2001
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Autor: Berthold Löckelt Eingestellt am: 04.03.2008
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Es sollte ein langer Einsatz werden! Schon eine Woche vor dem eigentlichen Castoreinsatz waren wir im Februar 2001 zur Voraufsicht eingesetzt. Das hieß für uns, 14 Tage in Containern schlafen, in Containern waschen und duschen und in der Sporthalle in der Bundesgrenzschutzabteilung Uelzen essen.
Ich war Bearbeitungstruppführer unserer Hundertschaft. Zu meinem Trupp gehörten noch fünf zum Teil sehr junge Beamte. Wir verstanden uns super und nutzten die ruhige Zeit der Voraufsicht für Gespräche über das, was uns bewegte.
Erste kleinere Einsätze zeigten, dass die Kameraden meines Trupps gut zusammenarbeiteten und wir ein verlässliches Team bildeten. Als dann immer mehr Polizisten und auch Castorgegner das Wendland bevölkerten, hatten wir schon etliche Einsatzstunden hinter uns.
Am Transporttag erhielten wir den Auftrag, die Jeetzelbrücke anzufahren und weitere Weisungen abzuwarten. Als wir dort ankamen, sahen wir einige Schlauchboote auf der Jeetzel fahren und einige Menschen an der Brücke in Kletterausrüstung hängen. Greenpeaceaktivisten hatten den Fluss und die Brücke besetzt. Kein Durchkommen für den Transport.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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