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Die Träne
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Autor: Thorsten Trautmann Eingestellt am: 27.02.2008
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Die Träne tropft mir aus dem Herzen,
Will langsam das Gefühl ausmerzen.
Der stete Tropfen höhlt den Stein,
Daraus muss meine Seele sein.
Die Kälte kriecht in meinen Kopf
Und fast mich dabei selbst am Schopf,
Will mich daran ins Unglück ziehen.
Da hilft kein Wehren und kein Fliehen.
In meinem Kopf ist eine Kammer,
Voll von Wimmern und Gejammer.
Dort schließ ich all den Zweifel ein,
Soll niemals mehr gesehen sein.
Ich hoff’ dann auf die Seelenruhe,
Auf dass ich auch das Richt’ge tue.
Nur so hab ich die Angst vertrieben
Und kann von Herzen wieder lieben.
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* Aktuelles *
(13.04.2021)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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