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Die Frau des Polizisten
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Autor: Volker Sebold Eingestellt am: 02.05.2007
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Die Frau des Polizisten wacht auf.
Ihr Traum gebar unruhige Bilder. Sie wälzt sich aus dem Bett und geht hinüber ins Kinderzimmer. Die Jungs schlafen tief und fest. Ihre Hand streicht zärtlich über die Wangen. Im Bad tröpfelt sie sich ein wenig Wasser ins Gesicht. Die Falten, die ihr der Spiegel zeigt, verraten, dass sie bald vierzig wird.
Es ist drei Uhr in der Nacht.
Sie schlüpft in den Frottebademantel, den sie zu Weihnachten geschenkt bekam. Auf leisen Sohlen tappt sie die Stufen hinab. Ihre Füße gleiten in ein Paar Slipper. Sie nimmt den Autoschlüssel für den Twingo vom Magnethalter und fährt in die Dunkelheit.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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