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Perfekt
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Autor: Thomas Knackstedt Eingestellt am: 25.03.2007
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Am Anfang läuft nicht viel zusammen. Fast gar nichts. Wenn Du raus kommst, in das grelle Licht gestoßen wirst, dann kannst Du nichts…fast nichts. Schreien, okay. Mit den Beinen strampeln und die Hände wild in die Luft stoßen, das war es dann aber auch schon. Gut, dass man davon nicht all zu viel mitbekommt. Sehr gut. Kein gutes Gefühl, so vollkommen hilflos zu sein.
Was folgt ist eine Reihe von Jahren, in denen es nur Schritt für Schritt weiter geht. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Selbständigkeit will gelernt sein, falls man es überhaupt hinbekommt. Jedes einzelne Wort stopft man mühsam in dein Gehirn hinein, jede Geste, jeden Satz, jede noch so kleine Bewegung. In deinem Kopf ist so unendlich viel Platz, dass er praktisch grenzenlos aufnahmefähig ist. Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr hinein, sind da noch immer Galaxien an Platz für Träume, Wünsche und Phantasien. Allerdings wird der meiste Platz leer bleiben. Ein Leben lang.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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