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Verkehrszeichenballade
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Autor: Thomas Knackstedt Eingestellt am: 11.02.2007
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Windstärke 8. Ein ungemütlicher Nachmittag. Regenschauer in scharfen Böen. Wir fahren mit dem Streifenwagen über die Bundesstraße. 70 Sachen, gemütliches Tempo, bald ist Feierabend. Da erkenne ich plötzlich eine Baustelle vor mir und merke wie sich das Rückgrat von Kurt noch mehr versteift als ohnehin schon.
"Verdammte Scheiße, lass bloß alles in Ordnung sein,” denke ich mir, sage aber nichts. Während wir durch den Baustellenbereich fahren, werfe ich einen Blick auf die gut genährten Bauarbeiter, die mit Sägen und Stricken dabei sind ein paar großen Pappeln den Garaus zu machen.
Kurts Augen sind wie festgenagelt auf die Beschilderung des Baustellenbereichs gerichtet.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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