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Der dicke Mann
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Autor: Thomas Knackstedt Eingestellt am: 11.02.2007
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Da liegt er. Lang ausgestreckt auf dem schmierigen Gehweg des kleinen Dorfes. Es erwischte ihn auf halber Strecke. Er ist der tatsächliche Mittelpunkt der Strecke Kneipentür-Wohnungseingang.
Es regnet. Nieselregen. Wassertropfen, die wie klebrige feuchte Würmer aus den Wolken kriechen, um sich am Boden zu vermehren. Es ist kurz nach Mitternacht. Die Straßen sind menschenleer. Es ist kalt. Ein guter Ort, eine gute Atmosphäre, um zu sterben. Zumindest genau so gut, wie jeder andere Ort oder jede andere Zeit. Wer stirbt schon gern im Regen? Wer stirbt schon gern allein? Wer stirbt überhaupt gern?
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(10.10.2024)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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