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Leider kein Aprilscherz
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Autor: Horst Richter Eingestellt am: 07.02.2007
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Es war der 1. April 1977 und mein Kollege Willi und ich hatten an diesem Tage alleine Frühdienst auf unserer ländlichen Station am Rande der Lüneburger Heide. Schon frühmorgens erhielten wir vom Polizeirevier Winsen/Luhe einen Einsatz nach Toppenstedt, weil dort ein Anwohner Brandgeruch wahrgenommen hatte. In der angegebenen Straße, konnten wir weder Brandgeruch noch einen Feuerschein wahrnehmen. Es machte sich auch niemand bemerkbar. Die Feuerwehr war noch nicht vor Ort. Es war nichts festzustellen, was auf ein Feuer hindeutete. Ich sah Willi an und sagte:
"Weißt du was, hier hat uns jemand verarscht. Mann, das war ein Aprilscherz, wenn auch ein makaberer." Leicht angesäuert fuhren wir wieder zurück und benachrichtigten die Feuerwehr.
Kaum waren wir wieder auf der Dienststelle, klingelte erneut das Telefon:
"Wo bleiben Sie denn?" Nach genauer Nachfrage fuhren wir dann mit Vollgas und Sonderrechten erneut nach Toppenstedt. Vor einem alten Bauernhaus wurden wir von dem betagten Eigentümerehepaar flehentlich erwartet.
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* Aktuelles *
(27.01.2021)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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