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Bittere Erkenntnis (Krimiauszug)
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Autor: Heinrich J. Prinz Eingestellt am: 30.05.2004
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"Danke." Einen Augenblick lang standen sie sich gegenüber, distanziert, als wollte einer dem anderen nicht zu nahe treten - sie klein und zierlich, das zarte Gesicht mit den großen, dunklen Augen und den noch kaum sichtbaren Fältchen um die Augenwinkel von kurzen, braunen Locken umrahmt, die Taille noch schmal wie bei einem jungen Mädchen - er groß und aufrecht, das graue Haar silbern leuchtend im Schein der Flurlampe über ihm. Dann stellte er seine Tasche ab, hängte Trenchcoat und Sakko auf den Bügel und lockerte die Krawatte.
Ihr Blick wanderte zu seinem Gürtelhalfter, das er nicht auch abgelegte. "Du musst noch mal weg, hast du gesagt...?"
"Ja."
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* Aktuelles *
(26.01.2021)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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