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Ermittlungsakte Christus - eine Weihnachtsgeschichte
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Autorin: Melanie Struck Eingestellt am: 10.12.2019
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Montag, 24. Dezember, 15:03 Uhr
„Gabriel 22/21 von Gabriel 22/01 kommen“.
Der Funkspruch riss Eva aus ihren gedanklichen Weihnachtsvorbereitungen. Es dämmerte bereits, als die Polizistin mit ihrem Streifenpartner Alfred ziellos durch die Innenstadt fuhr. Alfred griff zum Funkgerät und meldete sich mit: „Gabriel 22/21 hört“.
„Fahrt bitte zum Heilig-Kreuz-Krankenhaus. Da ist ein Baby auf dem Parkplatz ausgesetzt worden. Meldet euch beim Pförtner, einem Herrn Heil, der wird euch Näheres sagen können“, ordnete Clemens von der Wache an.
Die Blicke von Alfred und Eva trafen sich und sie spürte, wie ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Wortlos schüttelte Eva den Kopf und konzentrierte sich auf den Verkehr, während Alfred antwortete: „Ist verstanden, wir sind gleich vor Ort.“
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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