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Die Faust in der Tasche
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Autor: Thomas Knackstedt Eingestellt am: 07.12.2015
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"Dir würde ich wünschen, dass du mal so richtig in den Arsch gefickt wirst." Ich drehe meinen Kopf zur Seite und schaue dem 18jährigen Bubi, der mir diesen Satz gerade ins Ohr geraunt hat, direkt in die Augen. Deren Pupillen sind so groß wie Untertassen und ihr Besitzer, ein 60 Kilo-Schmachthaken mit übersteigertem Selbstbewusstein versucht sich in einem gewinnenden Lächeln. Das alles, obwohl wir ihm gerade einen Beutel mit Marihuana aus der Tasche gezogen haben. Wie ich diese Scheiße hasse. Ich antworte nur: "Du solltest deine geheimsten Wünsche nicht auf mich projizieren", und gehe dann wieder ins Haus.
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* Aktuelles *
(11.12.2024)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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