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Schreiben mit Tieren
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Autor: Elmar Heer Eingestellt am: 18.01.2015
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Es ist Anfang Januar, nachmittags halb vier. Die abgebildete leere Seite auf dem Computermonitor vor mir ist jetzt schon heller als das Wintergemälde dahinter, das ich durch das Fenster zu meinem Garten sehen kann. Wäre es jetzt Sommer, würde mich die Sonne blenden und am Schreiben hindern. Die dunkle Jahreszeit ist die Saison der Schriftsteller.
Eigentlich bin ich Polizist. Schriftsteller darf ich mich nennen, seit ich mein erstes Buch veröffentlicht habe. Auch wenn es mein bisher einziges ist. Doch dabei soll es nicht bleiben. Ich bin fest entschlossen, heute mit einem neuen Werk zu beginnen. Die Grundidee steht, das Ende auch.
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* Aktuelles *
(15.10.2024)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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