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(179)
Am 06.03.2006 um 12:30 Uhr schrieb Dichtergrab aus Irgendwo (dichtergrab@web.de):

Ein Mann, der sein will ein Poet,
Will wissen, wie's um uns Bullen steht?
Glaubt, der strenge Mann im grünen Kleide,
Räumt Blondinen stets die Vorfahrt ein, nur damit er nicht leide?

Weißt du denn wirklich, armer Dichter in deiner Klause,
Was bringt einen Polizisten schnell nach Hause?
Des Poeten Geschwätz? Oh nein! Seine schöne Frau zu Haus, auf alle
Fälle,
Schnell, komm her, Poet, halt meine Kelle!

Dichtergrab


(178)
Am 05.03.2006 um 17:41 Uhr schrieb Robert Bogner aus München (robert1509@web.de):

Hallo Polizeipoeten,

bin (nicht ganz) zufällig auf diese Seite gestoßen. Man sieht, dass Menschen und keine Maschinen in den Uniformen stecken - und das ist tatsächlich gut so! Insgesamt überwiegen aber m.E. ein klein wenig die schwermütigen Themen und deshalb erlaube ich mir, hier einen kleinen heiteren Vers aus meinem Lyrik-Band (Schach, Rotkäppchen und andere Gedichte) vorzustellen, der zu dieser Seite ganz gut paßt: (:-)))

Ein Mann, der sonst als Polizist,
Streng gegen falsches Parken ist,
Hält dies nur dann und überhaupt
Bei hübschen Mädchen für erlaubt.

Mit lyrischem Gruß an alle Polizeipoeten
R. Bogner



(177)
Am 04.03.2006 um 12:18 Uhr schrieb Günther Kirscht aus Grünwald (g.kirscht@web.de):

Hallo Kollege Marek!
Es zeigt mir mal wieder, wenn man ins Gspräch kommt, versteht man den anderen besser. Ich kann deinem letzten Beitrag nur voll zustimmen. So ist es auch bei mir gelaufen und ähnliches habe ich auch erlebt. Ich glaube, wir verstehen uns. Halt die Ohren steif und die Augen offen, ganz gleich wo Du stehst.

In diesem Sinn!
gk





(176)
Am 03.03.2006 um 23:49 Uhr schrieb Gerald Marek aus Ellwangen (geraldmarek@web.de):

Lieber Kollege Kirscht!

Frust? Nein ich hatte keinen Frust, als ich den Beitrag schrieb, doch dein Text kam schon irgendwie an, als würde hier einer den Rambo markieren. Sollte ich da falsch gelegen haben, freut mich das.
Natürlich hast Du Recht, dass man zumindest versuchen muss, mit seinen Gefühlen umzugehen. Mir scheint, dass Dir das bisher gelungen ist - mir auch. Bisher! Ich kenne aber einige Kollegen, die auch alles unter Kontrolle hatten und durch ein dienstliches Ereignis plötzlich gar nichts mehr auf die Reihe bekamen. Wer garantiert, dass das Dir oder mir nicht auch passiert?
Niemand! Man kann nur hoffen, dass das dicke Fell keine Risse kriegt.
Und wegen des Sonnenaufgangs... Also ich habe es mir schon öfter erlaubt, eine "Pause vom Alltag" zu nehmen. Nach x Stunden Dienst, ohne dass man zum Essen kommt, weil man von einem Einsatz zum nächsten musste, endlich mal verschnaufen und sich einen Burger oder einen Döner zu genehmigen, muss einfach drin sein. Wenn man dazu den Streifenwagen an einen Platz mit schöner Aussicht (und Sonnenaufgang) stellt, isst und vielleicht eine Zigarette raucht, wird kein Bürger irgendetwas dagegen haben. Ich kehre auch mal während der Fußstreife in einem Stehcafe ein und lasse mir einen Cappuccino schmecken. In all meiner Dienstzeit hat das außerhalb der Polizei noch keinen gestört. Die Leute finden es normal, was man von manchem Vorgesetzten allerdings nicht behaupten kann.
Das Ergebnis ist, dass man zum nächsten Einsatz relaxter hinfährt, was für das "polizeiliche Gegenüber" (schrecklicher Begriff) den Vorteil hat, einen weniger genervten Polizisten vor sich zu haben.

In diesem Sinne,

Gerald Marek



(175)
Am 03.03.2006 um 07:52 Uhr schrieb K. Buchbauer aus Bremen (dichtergrab@web.de):

Hallo,

die Frage, wie hart ein Polizist sein muss, um seinen Job - ohne dass er selbst daran zerbricht - machen zu können, ist nicht zu klären. Dies ist nämlich eine Sache der "Verarbeitung". Und ist es nicht eine Art der Verarbeitung von Problemen, über diese zu schreiben. Zugegeben, ein wenig an "High noon" erinnern Schilderungen wie die: Blick über die Hügel der Stadt, die im Morgenlicht liegt und allmählich erwacht, schon. Zu klischeehaft, könnte man sagen. Aber dies alleine macht aus einer Erzählung noch lange keine schlechte.

Gruß
K.B.


(174)
Am 02.03.2006 um 18:07 Uhr schrieb Kirscht Günther aus Grünwald (g.kirscht@web.de):

Hallo Herr Echsler!
Ganz unwidersprochen will ich Ihren Beitrag nicht stehen lassen.
Wenn das bei Ihnen so angekommen ist, das hier ein kühler harter Polizist schreibt, so kann ich das nicht ändern. Ob dies aber schon ausreicht, beurteilen zu können, nichts mit mir zu haben zu wollen und das meine Seele womöglich vollends verkrustet ist, das wage ich zu bezweifeln. Da reichen ein paar Zeilen einer kritischen Betrachung einen Buches nicht aus. Haben Sie das Buch gelesen?
Ich könnte Ihnen ein paar "Geschichten" erzählen, wo sowohl der harte, kühle Polizist, als auch der einfühlsame, verständnissevolle Bulle gefragt war.
Nur, wie man es schildert,(in dem Buch) darauf kommt es mir an.

In diesen Sinne!

gk



(173)
Am 02.03.2006 um 17:50 Uhr schrieb Kirscht Günther aus Grünwald (g.kirscht@web.de):

Hallo Kollege Marek!
Da muß ich mich doch nochmals melden, da Du dich ja echt voll reingehängt hast.Ich sprach aber in meinem Beitrag nicht von der Normalität unserer Arbeit, sondern der Schilderung unserer Arbeit. Also ist war 25 Jahre auf der "Straße" und lehnte nie an der Motorhaube und die Stadt lag noch ruhig vor mir und ich sah den Horizont hochkommen. Aber vielleicht sollte ich nicht so "kleinlich" sein.
Ansonsten, wenn ich so Deinen Beitrag lese...hattest Du Frust oder oder glaubst Du, mein Beitrag macht auf harter Hund?.
Bei weitem nicht. Aber ich konnte diesen Job nur verrichten, indem es bei mir immer eine scharfe Trennungslinie gab. Und die habe ich immer gefühlt. Darum sprach ich auch am Ende meinem Beitrags von den Gefühlen, mit denen man umzugehen verstehen muß.
Man könnte sich noch viel über dieses Thema unterhalten, aber ich glaube dieses Forum ist hier nicht so geeignet.


(172)
Am 28.02.2006 um 10:39 Uhr schrieb Christina Nachtsheim aus Boxberg (c.nachtsheim@web.de):

Hallo,

ich bin Christina, 30 Jahre alt und wieder mal auf der Suche nach meinem Vater.
Die Sache ist Aussichtslos, aber nicht Hoffnungslos.
Ich muß ca. im Mai 1975 in Bad Kissingen im Udohotel gezeugt worden sein. Meine Mutter (damals 20) lernte dort in der Disco einen Mann kennen und nach einer Woche trennten sich ihre Wege wieder.
Das dumme ist, das meine Mutter vermutete er sei verheiratet und bereits ein Kind hätte (evtl. Sohn). Sie sah ein Bild bei ihm. Er nannte sich Harri, war ca. 27 Jahre alt, groß, blond und blauäugig.
Er war den Terroristen (Bader Meinhof) auf der Spur. Er fuhr ein dunkles, für damalige Verhältnisse teures Auto mit dem Kennzeiche KA oder KS und trug eine Waffe. Er erzählte meiner Mutter, das er auch Polizeihunde ausbildete und dies vom Fernsehen schon mal gefilmt wurde. Angeblich hätte sie im Kernkraftwerk nach Harri fragen können (keine Ahnung welches). Sie sah seinen Ausweis, seine Dienstmarke, allerdings kann sie sich nicht mehr an die Dinge erinnern. Sein Nachnahme lautete so ähnlich wie Steiner (irgendwas mit St...). Sie hatte seine Telefonnummer, doch wollte sie nicht in eine Ehe einbrechen und warf sie weg. Er sagte ihr komischerweise zum Abschluss, falls sie schwanger sei solle sie sich melden...
Als ich 8 Jahre alt war suchte das Jugendamt nach ihm, doch es hatte keinen Erfolg.
Ich selbst hatte bisher auch keinen Erfolg, der BND gibt keine Auskunft und für Journalisten hatte ich kein Geld, sie räumten mir auch keine große Chance ein.
Jetzt bin ich gerade 30 geworden, das zweite mal verheiratet und habe drei Kinder - alle blond und blauäugig.

Vielleicht erinnert sich zufällig jemand an diesen Mann?
Ich räume natürlich ein, dass er bereits tot sein kann - bei seinem Beruf. Dennoch würde ich gerne wissen wo meine zweite Hälfte hingehört.
Deshalb bin ich für jeden Hinweis dankbar...


Vielen Dank
Christina



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